Deutschlands beste Kosmetikerin kommt aus Palmbach
Kosmetikstudio aus Karlsruhe - Palmbach belegt 1. Platz bei Contest „Deutschlands Beste Kosmetikerin 2020“
Wir gratulieren recht herzlich!
Beim renommierten Kosmetik-Wettbewerb „Deutschlands Beste Kosmetikerin 2020“ belegt Heidrun Brenk aus Karlsruhe - Palmbach mit Ihrer PRODERMIS Kosmetik-Praxis den ersten Platz in der Kategorie Nebenerwerb und gehört somit zu den besten Kosmetikerinnen Deutschlands. Mit diesem begehrten Award zeichnete der spa business verlag am 12. Oktober in Dürnau bereits zum neunten Mal „herausragende Kosmetikerinnen und deren unternehmerische Leistungen aus“.
Eine unabhängige Jury aus Branchenexperten und dem Redaktionsteam hat entschieden, wer bei dem Wettbewerb Deutschlands Beste Kosmetikerin 2020 in den verschiedenen Kategorien gewonnen hat. „Maßgeblich für die Wahl war u. a. ein klares Konzept mit einem stimmigen Angebot, das zukunftsweisend ist und konsequent umgesetzt wird. Dazu gehören auch das Selbstbild des Unternehmens, die Geschäftsausstattung und Werbeaktivitäten. Der Einsatz von Kommunikation, das Verhalten und das Erscheinungsbild mussten dabei ein mit Leben erfülltes Unternehmensleitbild sein, welches das Ziel hat, eine nachhaltige Unternehmensentwicklung zu erreichen. Auch Aus- und Weiterbildung der Kosmetikerinnen sowie die Wahrnehmung der Kunden über die eigens hierfür ausgefüllten Kundenfragebögen flossen in die Bewertung ein“.
Die Preisübergabe wurde aufgrund des erneuten Lockdown auf Dezember verschoben und wird in der PRODERMIS Kosmetik-Praxis stattfinden, Corona-bedingt im kleinen Rahmen.
„Iss‘ dich schön“. Mit ungewöhnlichem Beauty-Konzept zur gesunden Haut.
Hautpflege von innen ist genauso wichtig wie die Pflege von außen. Schöne, gesunde Haut und gesunde Ernährung hängen untrennbar zusammen. Viele der Nährstoffe, die die Haut für die tägliche Regeneration benötigt, nehmen wir über die tägliche Nahrung auf und beeinflussen somit maßgeblich unser Hautbild. Natürlich erreiche ich mit klassischer Kosmetik und hoch wertigen Pflegeprodukten, insbesondere in Verbindung mit apparativer Kosmetik sichtbare Ergebnisse für die Haut meiner Kundin. Am effizientesten ist aber ein ganzheitliches Pflegekonzept, das eine Ernährungs- und Vitalstoffberatung beinhaltet. Jede Kundin kann selbst entscheiden, welchen Weg sie bei der Pflege ihrer Haut gehen möchte. Ob sie neben Wohlfühl-, Anti-Aging-Gesichtsbehandlungen, bei Akne oder trockener Haut auch durch verändern ihrer Ernährungsgewohnheiten etwas für ihre Haut tun möchte. Mit meiner Überzeugung und meinem Kosmetikkonzept differenziere ich mich. Das Konzept passt in die heutige Zeit einer bewussteren Ernährungsweise und stärkeren Auseinandersetzung mit der eigenen Gesundheit.
Kontakt:
Heidrun Brenk
PRODERMIS Kosmetik-Praxis
Im Winterrot 59 a
76228 Karlsruhe - Palmbach
Tel. 0721 / 45 14 48
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
www.kosmetik-brenk.de
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Einladung zur Bürgerbeteiligung
Bürgerbeteiligung Bebauungsplan Esslinger Straße / Heidenheimer Straße in Grünwettersbach
Bebauungsplan „Östlich Esslinger Straße zwischen Heidenheimer und Ludwigsburger Straße und Teilbereich Heidenheimer Straße“ wird erstellt.
Bürgerbeteiligung vom 12. Mai bis 02. Juni 2021
https://www.karlsruhe.de/b3/bauen/bebauungsplanung/plaene/esslinger_strasse.de
Video-Präsentation Rahmenplan und Bebauungsplanvorentwurf https://youtu.be/JiyMjkw1Kx0
(Foto: Stadt Karlsruhe)
Wandgemälde von Hans Fischer-Schuppach
Das historische Wandgemälde von Hans Fischer-Schuppach in der Waldenserschule Palmbach (Badisches Schulmuseum)
Altes Wandgemälde „Palmbacher Märchenwelt“
Das Palmbacher Rathaus mit Schule wurde im Jahre 1902 mit einem großen Schulsaal und einer Lehrerwohnung erbaut. Im Jahre 1929 wurde vom damaligen Kunststudenten Hans Fischer ein Wandgemälde im Schulsaal gefertigt. (Anmerkung: ab 1945 Hans Fischer-Schuppach, bekannter deutscher Maler und Grafiker.) Der Student malte unter Aufsicht eines Professors von der Kunstakademie Karlsruhe. Er hat für die Ausführung des Gemäldes sechs Wochen gebraucht haben und wohnte in dieser Zeit im Schulgebäude. Das Wandgemälde soll den Namen „Palmbacher Märchenwelt“ getragen haben und wurde am 19. April 1929 fertig.
Das ca. 6,30 Meter breite und 1,60 Meter hohe Wandgemälde mit einer durchgehenden Umrahmung ist heute eine historische Besonderheit im Erdgeschoß-Klassenzimmer der Waldenserschule. In der ehemaligen Waldenserschule ist heute das Badische Schulmuseum Karlsruhe untergebracht. Dort kann das Gemälde nach telefonischer Terminvereinbarung mit dem Schulmuseum jederzeit besichtigt werden.
Das Gemälde "Palmbacher Märchenwelt" zeigt zahlreiche Details aus Märchen der Gebrüder Grimm.
Als Hauptmotive wurden zwölf volkstümliche Märchen der Gebrüder Grimm in das Bild eingezeichnet. Diese werden ergänzt durch verschiedene Tiere und Insekten, erfundene Pflanzenformen, markante Palmbacher Gebäude wie Kirche und Rathaus, sowie durch zahlreiche kleine und große menschliche Figuren in immer wieder wechselnden unrealistischen Größenverhältnissen. Weitere circa 25 Märchen wurden mit verschiedenen Figuren oder Tieren angedeutet.
Das Gemälde zeigt mit seinen Darstellungen einen Teil konkreter Wirklichkeit des Dorfes Palmbach im Jahr 1929. Neben der Darstellung von Kirche und Rathaus mit Schule zeigt es bei allen menschlichen Figuren damalige Palmbacher Schüler von Klasse 3 bis Klasse 8. Die Schüler mussten einzeln dem Künstler Modell stehen und wurden in die Märchenwelt eingefügt.
Nach der Fertigstellung kamen in den Folgejahren zahlreiche Klassen anderer Schulen im Rahmen von Schulausflügen nach Palmbach um das Kunstwerk zu besichtigen. Weiterlesen ...
Kreisbrandmeister Rudolf Link
- Hauptkategorie: Geschichtliches
Die Rudolf-Link-Straße
Kreisbrandmeister Rudolf Link verunglückte 1968 tödlich
Auch über 50 Jahre nach dem tragischen Unfalltod von Rudolf Link wollen wir an den ehemaligen Palmbacher Bürger und Kreisbrandmeister des Landkreises Karlsruhe erinnern. Er erlag am 08. Juni 1968 seinen schweren Verletzungen, die er sich als Einsatzleiter bei einem Feuerwehreinsatz zugezogen hatte.
Rudolf Link war in den Morgenstunden des 27. Mai 1968, zusammen mit der Freiwilligen Feuerwehr Ettlingen, bei einem Großbrand einer Lagerhalle der Ettlinger Firma Findeisen & Weber [heute: Findeisen GmbH], im Einsatz. Als eine Acetylenflasche infolge der Hitzeeinwirkung explodierte, wurde durch die Druckwelle ein Mauerstück aus einer Türfüllung herausgerissen. Herumfliegende Steine trafen den in unmittelbarer Nähe stehenden Kreisbrandmeister. Mit an der Unfallstelle noch nicht erkennbaren inneren Verletzungen wurde Rudolf Link in das Diakonissenkrankenhaus Rüppurr eingeliefert, wo er dann am 08. Juni, im Alter von 43 Jahren, verstarb.
Rudolf Link wurde am 14. April 1925 in Freiburg geboren. Bereits als Kleinkind kam er nach Palmbach und wuchs bei seiner Tante, der Familie Sophie und Wilhelm Tron auf. Er meldete sich als junger Mann zum freiwilligen Arbeitsdienst als Soldat bei der Marine. Im Laufe des Krieges kam er in Kriegsgefangenschaft, von der er im Jahre 1947 zurückkehrte.
Er war in zahlreichen Palmbacher Vereinen und Institutionen als treibende Kraft tätig.
So trat er schon als junger Mann in die Freiwillige Feuerwehr Palmbach ein. Von 1953 bis 1955 war er stellvertretender Kommandant und anschließend bis 1966 erster Kommandant der Palmbacher Wehr. In seiner Amtszeit trat eine besonders positive Entwicklung in der Wehr ein. Er verstand es, eine große Anzahl junger Männer für den Dienst in der freiwilligen Feuerwehr zu gewinnen und auch bei der Sache zu halten. Es wurden zahlreiche Lehrgänge an der Landesfeuerwehrschule besucht, so dass binnen kurzer Zeit eine schlagkräftige und gut ausgebildete Mannschaft zur Verfügung stand. In besonderer Erinnerung ist vielen älteren Wehrmännern noch das 25-jährige Jubiläumsfest der Palmbacher Wehr im Jahre 1964, das unter seiner Regie organisiert wurde.
Rudolf Link wurde im Juli 1966 von den Kommandanten der 58 Freiwilligen Feuerwehren des Landkreises Karlsruhe als Nachfolger von Alfred Kehrbeck zum Kreisbrandmeister gewählt. Im August 1966 führte ihn Landrat Josef Groß bei der Kommandantentagung in Graben in sein neues Amt ein.
Am 16. Juli 1966 wurde im Rahmen einer Feierstunde ein neues Tragkraftspritzenfahrzeug der Palmbacher Wehr übergeben. Am selben Tag übergab er sein Amt als Kommandant der Palmbacher Wehr an seinen Stellvertreter Julius Tron. (siehe Foto) Die Freiwillige Feuerwehr Palmbach, um deren Aufbau er sich große Verdienste erworben hatte, ernannte ihn zu ihrem Ehrenkommandanten.
Nach seiner Wahl zum ehrenamtlichen Kreisbrandmeister trat er in den hauptamtlichen Dienst des Landratsamtes und übernahm dort alle im Zusammenhang mit der Feuerwehr stehenden Aufgaben. Seine Arbeitsstelle bei einer metallverarbeitenden Firma in Durlach gab er auf.
In den knapp 2 Jahren seiner Tätigkeit als Kreisbrandmeister hatte er sich durch seine bescheidene, menschliche, sympathische Art viele Freunde erworben. Nicht nur bei den Feuerwehrleuten, sondern auch bei den Gemeindeverwaltungen und Bürgermeistern, mit denen er in dienstlicher Verbindung stand, war er eine respektierte Persönlichkeit. In Ausübung seiner Tätigkeit als Kreisbrandmeister starb Rudolf Link im 43. Lebensjahr. Er hinterließ seine Frau und seinen damals vierjährigen Jungen.