Was sonst noch 2001 geschah

Der Polizeiposten Karlsruhe - Grünwettersbach berichtet

Bei einem Firmeneinbruch in Karlsruhe- Stupferich wurde unter anderem ein ca. 400 kg schwerer Tresor entwendet. Beim Öffnen des Tresores an einem unbekannten Ort dürften die Täter wohl festgestellt haben, dass ihre Mühe umsonst war, denn es befand sich kein Bargeld im Tresor.

Zwei Pkw-Aufbrüche in Grünwettersbach konnten im Zusammenarbeit mit der Kripo Bruchsal geklärt werden. Es handelte sich um durchreisende osteuropäische Tätergruppen.

Mehreren jungen Mitbürgerinnen die sich in einer Diskothek in Karlsruhe aufhielten, wurden aus den Handtaschen die Geldbörsen nebst Inhalt entwendet.

Gegen ein junges Paar wird derzeit wegen Betruges ermittelt, da sie bei einem Pizzaservice Waren bestellt hatten und bei Lieferung der Bestellung dem Fahrer einen wertlosen Auszahlungsbeleg der Postbank als Bezahlung überreichten. Schaden in Höhe von mehreren Tausend DM richteten Sprayer an, als sie sowohl private Gebäude als auch öffentliche Gebäude in Hohenwettersbach und Stupferich ,verschönten". Einen Einbruch ins Evangelische Pfarrhaus in Grünwettersbach begingen unbekannte Täter in der Nacht von Sonntag, 11. November auf Montag, dem 12. November Hierbei erbeuteten die Täter Münzgeld (Fremdwährung) im Wert von ca. 30,00 DM, während der angerichtete Sachschaden mehrere Tausend DM beträgt.

Bei einem Tageswohnungseinbruch am Mittwoch, dem 14.11.2001 in Stupferich stiegen UT über eine mitgebrachte Leiter ins 1. OG eines Hauses ein und entwendeten Bargeld sowie Schmuck.

Immer wieder müssen Diebstähle von Geldbörsen bearbeitet werden, welche Sportler leichtsinnigerweise in den Umkleidekabinen zurücklassen.

Bedingt durch die Vollsperrung der L 623 und der Nichtannahme der Umleitung über Stupferich durch die Verkehrsteilnehmer werden die Straßen ,,Am Berg" sowie die ,,Hohenwettersbacher Straße" in Grünwettersbach stark frequentiert. Aufgrund zahlreicher Anwohnerbeschwerden über erhöhte Geschwindigkeit werden zukünftig verstärkt Geschwindigkeitskontrollen seitens der Polizei an den genannten Örtlichkeiten durchgeführt. Des Weiteren wird das Durchfahrtsverbot für Lkw im Rahmen der personellen Möglichkeiten kontrolliert.

Aus Wettersbacher Anzeiger vom 22.11.2001