Ortsverwaltung WettersbachBeratungen und Beschlüsse des Ortschaftsrates Wettersbach

Der Ortschaftsrat hat in seiner Sitzung am 17.01.2012 folgendes beraten und beschlossen:

TOP 1, Entbindung von der ehren­­am­t­­li­chen Tätigkeit nach § 16 GemO für die Ortschafts­rä­tin Beatrix Raviol

TOP 2, Nachrücken von Jochen Kappler als Nachfolger für die ausge­­schie­­dene Ortschafts­rä­tin Beatrix Raviol

TOP 3, Ausschei­­den der Ortschafts­rä­tin Beatrix Raviol; Verpflich­tung des Ortschafts­ra­tes Jochen Kappler

TOP 4, Umbeset­­zung als stell­­ver­­tre­ten­­des Mitglied im Ausschuss für Planung, Bauwesen und Umwelt­­schutz

TOP 5, Umbeset­­zung als ordent­­li­ches Mitglied im Ausschuss für Finanzen, Verwaltung und Wirtschaft

TOP 6, Freizeit­an­­ge­­bote für Jugend­­­li­che, Antrag der SPD Ortschafts­rats­frak­tion Wetter­s­­bach

 


TOP 1, Entbindung von der ehren­­am­t­­li­chen Tätigkeit nach § 16 GemO für die Ortschafts­rä­tin Beatrix Raviol

In der ersten Ortschafts­rats­­sit­­zung des neuen Jahres schied Frau Beatrix Raviol nach über 12-jähriger ehren­­am­t­­li­cher Tätigkeit aus dem ortschafts­rät­li­chen Gremium aus. Sie bat in einer schrift­­li­chen Erklärung aus persön­li­chen und beruf­­li­chen Gründen um die Entbindung von ihrer ehren­­am­t­­li­chen Tätigkeit im Ortschafts­rat Wetter­s­­bach. Der Ortschafts­rat folgte ihrem Anliegen durch einen einstim­­mi­­gen förmli­chen Feststel­­lungs­­­be­­schluss. In seiner Verab­­schie­­dung würdigte Herr Ortsvor­­s­te­her Frank die Fähigkeit von Frau Raviol, über Parteigren­­zen hinweg Brücken zu bauen, Kompro­­misse zu akzep­tie­ren und Gemein­­schaft zu bilden und zu pflegen. Daneben erwähnte er auch ihr weit über die kommu­nal­­po­­li­ti­­sche Arbeit hinaus ragendes Wirken und Engagement in Vereinen, das sie stets verbunden hat mit ihrem Hobby, der Fotogra­­phie. Es sei bedau­er­­lich, dass sie bedingt durch ihre neue Berufs­tä­tig­keit und ihren familiären Verpflich­tun­­gen als Mutter von zwei Kindern das Amt als Ortschafts­rä­tin nicht mehr ausüben kann, wenngleich diese Entschei­­dung von ihren Kolle­­gin­­nen und Kollegen im Gremium akzeptiert wird. Anschlie­ßend sprach der Ortsvor­­s­te­her der schei­­den­­den Rätin seinen persön­li­chen sowie den Dank der Ortsver­­wal­tung, des Ortschafts­ra­tes und der Bürge­rin­nen und Bürger aus, für den großar­ti­gen Einsatz zum Wohle der beiden Stadt­tei­le Grünwet­ter­s­­bach und Palmbach.

TOP 2, Nachrücken von Jochen Kappler als Nachfolger für die ausge­­schie­­dene Ortschafts­rä­tin Beatrix Raviol

Nach dem Ausschei­­den von Frau Beatrix Raviol stellte der Ortschafts­rat in einem einstim­­mi­­gen förmli­chen Beschluss fest, dass gem. § 31 (2) i. V. mit § 69 (1) der Gemein­­de­ord­­nung für Baden-Württem­berg (GemO) als nächster Ersatz­­be­wer­­ber des Wahlvor­­schla­­ges der SPD zur Ortschafts­rats­­wahl am 07.04.2009, Herr Jochen Kappler für die restliche Amtszeit nachrückt.

TOP 3, Ausschei­­den der Ortschafts­rä­tin Beatrix Raviol; Verpflich­tung des Ortschafts­ra­tes Jochen Kappler

Der als Ersatz­­be­wer­­ber in das Gremium nachge­rück­te Ortschafts­rat Jochen Kappler wurde für die Dauer seiner Amtszeit von Ortsvor­­s­te­her Frank verpflich­tet. Die vom Ortschafts­rat Kappler bekräf­tigte Verpflich­tung wurde ihm per Handschlag von Ortsvor­­s­te­her Frank abgenommen.

TOP 4, Umbeset­­zung als stell­­ver­­tre­ten­­des Mitglied im Ausschuss für Planung, Bauwesen und Umwelt­­schutz

Durch den perso­­nel­len Wechsel im Ortschafts­rat war auch eine Umbeset­­zung im Ausschuss für Planung, Bauwesen und Umwelt­­schutz erfor­­der­­lich. Dieser Ausschuss ist künftig wie folgt besetzt.

Ordent­­li­che Mitglieder
Hans Bollian, Peter Freiburger, Roland Jourdan, Marija Berger, Peter Fehst, Silke Noviello, Helmut Bessler
Stell­­ver­­tre­ter (in Reihen­­folge der ordent­­li­chen Mitglie­­der)
Tilman Pfannkuch, Marcus Brenk, Beate Tron, Horst Weiland, Jochen Kappler, Peter Hepperle, Annette Beese

TOP 5, Umbeset­­zung als ordent­­li­ches Mitglied im Ausschuss für Finanzen, Verwaltung und Wirtschaft

Ebenfalls folgte eine Umbeset­­zung im Ausschuss für Finanzen, Verwaltung und Wirtschaft. Dieser Ausschuss ist künftig folgen­­der­ma­ßen besetzt:

Ordent­­li­che Mitglieder
Beate Tron, Otmar John, Hans Bollian, Jochen Kappler, Peter Hepperle, Nils Reinhardt
Stell­­ver­­tre­ter (in Reihen­­folge der ordent­­li­chen Mitglie­­der)
Marcus Brenk, Peter Freiburger, Roland Jourdan, Peter Fehst, Horst Weiland, Helmut Bessler

TOP 6, Freizeit­an­­ge­­bote für Jugend­­­li­che, Antrag der SPD Ortschafts­rats­frak­tion Wetter­s­­bach

Der Antrag beschäf­tigt sich mit Freizeit­an­­ge­­bo­ten für Jugend­­­li­che in unseren beiden Stadt­­tei­len Grünwet­ter­s­­bach und Palmbach. Basierend auf der Bürge­rum­frage 2011 des Amtes für Stadt­­ent­wick­­lung, nach der die Höhen­stadt­­­teile in diesem Bereich auf den hinteren Rängen im Ranking aller Stadtteile abschnit­ten, soll die Ortsver­­wal­tung Wetter­s­­bach in Koope­ra­tion mit dem Stadt­­ju­­gen­d­aus­­schuss, den örtlichen Vereinen, den Schulen und Kirchen Möglich­kei­ten der Ausweitung des Freizeit­an­­ge­­bo­tes für Jugend­­­li­che ausloten und entspre­chende Vorschläge erarbeiten. In der Antwort der Verwaltung wurde nochmals im Einzelnen auf die Bürge­rum­frage Mitte Juni 2011 zum Teilbe­reich "Angebote für Jugend­­­li­che" einge­­gan­­gen. Ein Großteil der Befragten konnte jedoch zu den Angeboten für Jugend­­­li­che keine klare Einschät­zung abgeben, da die auser­wähl­ten ca. 15.000 Bürge­rin­nen und Bürger mit Haupt­wohn­­sitz 18 Jahre und älter waren. Insofern handelt es sich im Ergebnis überwie­gend um die Einschät­zung von Junger­wach­­se­­nen oder Erwach­­se­­nen. Vor diesem Hinter­­grund ging es in der ortschafts­rät­li­chen Diskussion zunächst auch um die Frage, welche Alter­s­­gruppe möchte man nun konkret erreichen, um wie viele Jugend­­­li­che geht es konkret, welche Angebots­­for­­men werden benötigt. Ziel soll deshalb zunächst sein, eine statis­tisch belastbare Grundlage zu erarbeiten. Seitens der Ortsver­­wal­tung wurde bekräftigt, dass mit dem Stadt­­ju­­gen­d­aus­­schuss darüber bereits Gespräche geführt wurden. Die Bedürf­nisse und Wünsche sollen zunächst über einen runden Tisch zusam­­men­­ge­tra­­gen werden, an dem alle Betrof­­fe­­nen beteiligt werden. Daraus sind mögliche Angebots­­for­­men zu entwickeln. Hieraus könnte sich auch eine stadt­teil­über­grei­­fende Lösung für alle Höhen­stadt­­­tei­le ergeben. Aufgrund der sehr engagier­ten Verein­stä­tig­keit im Jugend­­­be­reich in unseren beiden Stadt­­tei­len war man sich im Gremium einig, dass in diesem Prozess alle örtlichen Vereine einzu­­bin­­den sind.


Die zugehörigen Ratsdokumente können unter Ratsdokumente Ortschaftsrat Wettersbach im pdf-Format eingesehen werden.

Quelle: Wettersbacher Anzeiger und www.karlsruhe-wettersbach.de